Die sozial-ökologische Transformation der Gesellschaft kann nur dann gelingen, wenn es ein hohes Maß an Akzeptanz und Unterstützung in der Gesellschaft dafür gibt. Dafür ist es notwendig, dass Umwelt- und Nachhaltigspolitik auch skeptische, eher nicht-nachhaltigkeitsaffine Gruppen besser erreicht. Das Projekt im Auftrag des Umweltbundesamtes „Umweltpolitik im Dialog – Umwelt / Populismus / Demokratie“ zielt deshalb darauf ab, herauszufinden, mit welchen Formaten diese Gruppen besser erreicht und beteiligt werden können.
Dafür sollen unter der Leitung von adelphi und gemeinsam mit der FU Berlin, dem nexus Institut und sociodimensions innovative Beteiligungs- und Kommunikationsformate entwickelt und erprobt werden, um mit den Zielgruppen des Vorhabens in einen Austausch zu gehen. Das Vorhaben soll dazu beitragen, die Legitimität der Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik und das Vertrauen in demokratische Institutionen zu stärken und Antworten auf die Herausforderungen des Populismus zu geben.
ConPolicy ist im Rahmen des Projektes für die Evaluation der verschiedenen Kommunikations- und Beteiligungsformate zuständig. Dabei kommen sowohl qualitative als auch quantitative Datenerhebungsmethoden zum Einsatz. Es sollen Erkenntnisse über die Wirkungen der Maßnahmen gewonnen werden. Zudem sollen Lernprozesse im Umgang mit den Zielgruppen ermöglicht und Weiterentwicklungspotenziale aufgezeigt werden.
Mehr Informationen zur Relevanz des Projektes und zum Ablauf finden sich im Flyer des Umweltbundesamtes.