Was hält junge Menschen davon ab, sich für Umwelt- und Klimaschutz zu engagieren? Wer sind diese Personen und wie kann man sie erreichen?
Mit genau diesen Fragen befasste sich das erste Arbeitspaket des Projekts „Jugendengagement für Nachhaltigkeit stärken durch Dialog und transformatives Lernen“, das ConPolicy gemeinsam mit mehreren Projektpartnern im Auftrag des Umweltbundesamtes durchführt.
Im Zentrum der Analyse standen Jugendliche, die sich bislang nicht aktiv für Nachhaltigkeit engagieren. Unsere kombinierte Zielgruppen- und Akteursfeldanalyse zeigt: Die persönliche Ansprache über vertraute Personen wie Freund:innen, Familie oder Vereinsmitglieder ist besonders wirksam. Darüber hinaus sollten soziale Medien bespielt werden, da sich die Zielgruppe häufig über diesen Weg informiert. Schließlich ist eine Kontaktaufnahme über Organisationen wie Sport- und Kulturvereine erfolgversprechend. Inhaltliche Anknüpfungspunkte bieten dabei niedrigschwellige Einstiegsthemen wie Konsum, Technik oder soziale Gerechtigkeit.
Die Ergebnisse dieser Zielgruppenanalyse basieren auf bestehenden Studien und wurden durch Interviews mit Vertreter*innen der Jugendarbeit ergänzt. Sie bilden eine fundierte Grundlage für die Entwicklung neuer Beteiligungsformate im weiteren Projektverlauf.
Den Bericht können Sie hier abrufen.
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