Produktetiketten auf Chemikalien wie Reinigungsmitteln, Farben, Klebstoffen oder Desinfektionsmitteln enthalten wichtige Informationen. Aktuell sind diese Etiketten jedoch oft mit Informationen überladen und die gezeigten Informationen werden von den Konsumentinnen und Konsumenten nur unzureichend verstanden.
Infolgedessen soll in einer neuen Studie im Auftrag der Europäischen Kommission bewertet werden, wie Etiketten von Chemieprodukten vereinfacht werden können und ob einige Informationen durch digitale Kennzeichnungslösungen wie QR oder Barcodes ersetzt werden können.
ConPolicy unterstützt Projektpartner VVA bei der Durchführung dieser Folgenabschätzungsstudie durch ein europaweites Verhaltensexperiment mit Verbraucherbefragung. Ziel ist es durch die Anwendung von Behavioral Insights herausfinden, wie Verbraucherinnen und Verbraucher Etiketten von Chemieprodukten verstehen und wie diese verbessert werden könnten.
Die 15-monatige Studie umfasst weitere Forschungs- und Datenerhebungsmethoden. Am Ende werden VVA und ConPolicy unterschiedliche politische Optionen zur Änderung des aktuellen Rechtsrahmens ableiten und die erwarteten ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen bewerten.
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