Das Team des Forschungsprojekts PRIME – Privatheit im Metaversum war mit einem Forschungsposter auf der diesjährigen Jahreskonferenz der Plattform Privatheit in Berlin vertreten. Präsentiert wurden die neuesten Ergebnisse eines Online-Experiments, in dem Designinterventionen mittels Videovignetten getestet wurden.
Die Ergebnisse im Überblick:
- Die Offenlegung der Identität von KIs und Bots über die Chatfunktion wird gut verstanden.
- Per Default aktivierte Schutzblasen können vor Übergriffen im virtuellen Raum schützen.
- Zeitliche Reminder helfen Nutzenden, besser zu verstehen, welche Daten von ihnen aktuell erfasst und verarbeitet werden.
- Virtuelle Datenschutzassistenten und zentrale Einwilligungen im Sinne eines Personal Information Management-Systems (PIMS) konnten bislang keine Wirkung bei der besseren Information der Nutzenden über erfasste Daten erzielen.
Außerdem wurde das neueste Experiment zur Thematik des Bystander-Effekts in virtuellen Räumen vorgestellt. Tagungsteilnehmende konnten über eine VR-Brille am Experiment teilnehmen.
Im Rahmen der Plattform Privatheit wurden zudem zwei Veröffentlichungen des Forschungsteams präsentiert:
- Der Beitrag zu den Ergebnissen der Fokusgruppen erschien im Tagungsband der Plattform Privatheit.
- Die Umfrageergebnisse wurden als Short Paper in die Poster Proceedings aufgenommen.
Weitere Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie hier