Der digitale Konsumalltag beschert Verbraucherinnen und Verbrauchern viele neue Konsumoptionen. Allerdings stellt er sie auch vor Herausforderungen: Welchen sozialen Netzwerken kann ich vertrauen? Wie sollte ich meine Apps datenschutzfreundlich voreinstellen? Wie schütze ich meine Kinder von Cyber-Mobbing? Sollte ich mir wirklich einen digitalen Sprachassistenten in die Wohnung holen? – Um diese Fragen beantworten zu können, benötigen Verbraucherinnen und Verbraucher Konsumkompetenzen. Allerdings zeigen Untersuchungen, dass es hinsichtlich der Konsumkompetenzen Defizite gibt.
Die Kultusministerkonferenz hatte daher im Jahr 2013 die Empfehlung ausgesprochen, die Verbraucherbildung in den Schulen auszubauen. Vor dem Hintergrund dieses fünfjährigen Beschlusses lud das NRW Verbraucherschutzministerium heute zu einem Runden Tisch Verbraucherbildung ein. Hierbei ging es um die Fragen, wo die Umsetzung der Empfehlungen in den Ländern steht, welche guten Beispiele abgeleitet werden können und wie dafür Sorge getragen werden kann, dass Lehrerinnen und Lehrer befähigt sind, diese neuen Inhalte zu vermitteln.
ConPolicy-Geschäftsführer, Prof. Dr. Christian Thorun, moderierte die Veranstaltung. An dieser nahmen u.a. teil: Christina Schulze Föcking, Verbraucherschutzministerin in NRW, Reinhold Jost, Verbraucherschutzminister des Saarlandes, Yvonne Gebauer, Bildungsministerin in NRW sowie Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands.