Die britische Verbraucher- und Wettbewerbsbehörde, Office of Fair Trading, stellte heute eine Untersuchung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen vor und sprach eine Warnung an Unternehmen aus: Verbraucherverträge müssen verständlich sein und dürfen keine unwillkommenen Überraschungen für Verbraucher beinhalten.
Die Marktuntersuchung zeigt auf, dass ein Fünftel aller Verbraucher im vergangenen Jahr ein Problem mit einem Verbrauchervertrag hatten. Die Studie ging den Fragen nach, wann, wie und warum die Verträge Probleme für Verbraucher verursachen. Überdies wurden die Praktiken identifiziert, die das größte Potential haben, Verbraucher zu schädigen und gegen Verbraucherschutzgesetze zu verstoßen.
Gegenwärtig bezögen sich 70 Prozent aller Rechtsdurchsetzungsverfahren der Behörde auf Verbraucherverträge. Die zuständige Abteilungsleiterin bei der OFT Heather Clayton argumentierte: „Verbraucher sollen sich auf die Hauptaspekte eines Kaufes konzentrieren und darauf vertrauen können, dass es keine bösen Überraschungen im Kleingedruckten gibt.“
Für weitere Informationen: www.oft.gov.uk/news-and-updates/press/2011/24-11 und www.oft.gov.uk/OFTwork/markets-work/current/consumer-contracts
Quelle: OFT