Heute veröffentlichte die britische Finanzaufsicht (FSA) eine Risikoanalyse, in der sie die größten Risiken für Verbraucher in den kommenden ein bis anderthalb Jahren aufzeigt.
Die Analyse zeigt, dass Verbraucher:
- weiterhin mit der abgekühlten Wirtschaftslage zu kämpfen haben,
- die Zinsen niedrig sind und
- sie nur magere Renditen für ihre Anlagen erhalten.
Als Konsequenz dieser Entwicklungen sparen sie mehr, vergleichen Preise ausgiebiger und zahlen ihre Schulden ab. Die FSA sieht eine Gefahr darin, dass ihnen in dieser Lage Produkte verkauft werden, die nicht zu ihrer wirtschaftlichen Lage passen - so etwa Produkte, die zu risikobehaftet sind, Produkte, die sie nicht verstehen oder Produkte, die an ihren individuellen Bedürfnissen vorbeigehen.
Der Vorstand der FSA, Martin Wheatley, sagte: „Verbraucher sind auf Finanzdienstleister und deren Produkte angewiesen, um ihren Alltag zu bestreiten. Sie müssen darauf vertrauen können, dass die Produkte in ihrem Interesse funktionieren und dass sie fair behandelt werden. Unsere Analyse zeigt jedoch, dass Verbraucher darüber besorgt sind, dass ihnen nicht die richtigen Produkte verkauft werden.“
Weitere Informationen: www.fsa.gov.uk/library/communication/pr/2012/025.shtml und www.fsa.gov.uk/static/pubs/other/rcro12.pdf
Quelle: FSA