Die Digitalisierung und die mit ihr verbundenen Auswirkungen auf Verbraucherinnen und Verbraucher stellen eines der bestimmenden Themen im nationalen und internationalen verbraucherpolitischen Diskurs dar. Gleichwohl mangelt es in der Diskussion bislang an einem analytisch-konzeptionell sowie empirisch fundierten systematischen Diskurs zur Frage, wie digitale Technologien von verbraucherpolitischen Akteuren genutzt werden könnten und sollten, um die Rechte und Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher effektiver und effizienter zu fördern. Überdies besteht derzeit noch ein Defizit darin, dass es an Plattformen mangelt, auf denen der Diskurs zu dieser Frage zwischen Technologieexperten und Praxispartnern etwa von Verbraucherorganisationen und Aufsicht geführt wird.
Daher zielt dieses Vorhaben darauf ab, das Lösungspotenzial digitaler Technologien aus Verbraucherforschungsperspektive aufzuarbeiten, in einem Dialog zwischen Technologieexperten und Repräsentanten von Verbraucherorganisationen sinnvolle Einsatzfelder zu identifizieren und die Ergebnisse in Wissenschaft und Praxis zu disseminieren. Das Vorhaben wird durch das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) gefördert.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.