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Neue Studie belegt fortschreitende Bedeutung der Digitalisierung für Verbraucher

Eine repräsentative Studie, die im Auftrag des vzbv durch das Marktforschungsinstitut TNS emnid durchgeführt wurde, belegt, dass Verbraucherwelten zunehmend digitaler werden. Hierdurch ergeben sich neben zahlreichen Chancen, allerdings auch Herausforderungen für Verbraucherinnen und Verbraucher.

Die Studie zeigt unter anderem:

  • 80% aller Deutschen sind bereits online. Bei den jüngeren Verbrauchern zwischen 18-29 Jahren sind es sogar 100%.
  • 78% denken, dass das Internet ihr Leben positiv beeinflusst.
  • 54% suchen online nach Gesundheitsinformationen. 75% von ihnen vertrauen diesen Informationen zumeist.
  • Mehr als 50% akzeptieren AGB meist, ohne diese überhaupt gelesen zu haben. Von ihnen denken 72%, dass AGB einfach zu lang und komplex sind. Weitere 12% sind sogar der Meinung, dass AGB unwichtig für Verbraucher sind.
  • 76% denken, dass noch Verbesserungsbedarf beim Thema Datenschutz besteht.

„Der digitale Verbraucheralltag muss so praktikabel und so sicher wie möglich zu sein. Von der Bundesregierung erwartet der vzbv daher einen höheren Stellenwert der Verbraucheranliegen in ihrer Digitalen Agenda,“ kommentierte Klaus Müller, Vorstand des vzbv, die Studie. 

Weitere Informationen

Quelle: Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.