ConPolicy
Kontakt

Fallbeispiele bei Tagung an der Fernuniversität HagenConPolicy-Vortrag zum Adressatenverständnis verbraucherpolitischer Maßnahmen

Neues von ConPolicy

Am 18. September diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, (Verbraucher)verbänden und Politik die Frage, wie die verwendeten Instrumente und das Adressatenverständnis bei verbraucherpolitischen Maßnahmen zusammenhängen. Welches Bild von Verbraucherinnen und Verbrauchern existiert also und wie passt dieses Bild zu den gewählten Instrumenten?

Ein von Dr. Kathrin Loer geleitetes Forschungsprojekt an der Fernuniversität Hagen stellt diese und weitere Fragen in den Mittelpunkt.

ConPolicy Projektmanager Dr. Max Vetter brachte zwei Fallbeispiele aus der Arbeit von ConPolicy in den Diskurs ein. Dabei zeigte er anhand eigener Verbraucherbefragungsdaten zur Mietpreisbremse auf, warum das bisherige Gesetz aus Verbrauchersicht oft nur schwer nutzbar war (das zu Grunde liegende Faktenblatt finden Sie hier).

In einem zweiten Fallbeispiel ging er auf das veränderte Verbraucherbild im Bereich der Verbraucherberatung und -Information ein, das Quartiersansätzen zu Grunde liegt. ConPolicy kann hier auf Erkenntnisse der zweijährigen Begleitung und Evaluation des Quartiersansatzes in Köln zurückgreifen (den Evaluationsbericht finden Sie hier).

Am Nachmittag rundete die Diskussion von Politikvorschlägen und Umsetzungshürden die Tagung ab.