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Britische Finanzaufsicht verbessert Verbraucherschutz bei Restschuldversicherungen

Als Reaktion auf Missstände bei Restschuldversicherungen veröffentlichte die britische Finanzaufsicht (FSA) heute ein Maßnahmenpaket, um den Verbraucherschutz zu verbessern. Insbesondere sollen Verbraucherbeschwerden besser beantwortet und bearbeitet werden. Hierfür:

  • wurden neue Empfehlungen erlassen, so dass sichergestellt ist, dass Unternehmen Verbraucherbeschwerden angemessen bearbeiten und Verbraucher ggf. eine Wiedergutmachung erhalten;
  • wurde eine Erklärung ausgesprochen, wann and warum Unternehmen bereits bearbeitete Verbraucherbeschwerden analysieren sollten.

Der Abteilungsleiter für den Bereich Conduct Risk hob hervor, dass die FSA in den vergangenen Jahren 24 Marktuntersuchungen und drei thematische Überprüfungen durchgeführt, Warnung ausgesprochen, den Vertrieb einer Art von Restschuldversicherungen gestoppt, über 200 Unternehmen inspiziert und Strafen verhängt habe. „Nun, mit diesem Maßnahmenpaket sind wir zuversichtlich, einen Markt wiederherzustellen, der bereits zu lange gestört war.“

 

Für weitere Informationen siehe: www.fsa.gov.uk/pages/Library/Communication/PR/2010/132.shtml

Quelle: FSA