Soziale Innovationen erfahren ihre Relevanz für die Verbraucherarbeit durch Konsumpraktiken, die nach den Prinzipien der Redistribution, des Teilens, des Tauschens und des Schenkens erfolgen. Der vorliegende Beitrag diskutiert diese als neue Konsum- und Nutzungsformen vor dem Hintergrund der damit verbundenen Herausforderungen für die bisherige Verbraucherarbeit. Hierbei werden zwei zentrale Probleme identifiziert: Ein Strukturierungsproblem weicht den ‚Anbieter-Nachfrager-Dualismus‘ am Markt auf und ein Verhaltensproblem löst den Verbraucher aus seiner klassischen Rolle als Marktteilnehmer heraus.
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