Die Mobilität ist in Deutschland noch stark vom motorisierten Individualverkehr geprägt. Dieser geht mit erheblichen negativen Umweltwirkungen einher. Hinsichtlich möglicher politischer Instrumente und Maßnahmen zeigt sich, dass Entlastungen der Umwelt nicht allein durch technische Fortschritte und Infrastrukturmaßnahmen erreicht werden können und Maßnahmen wie Informations- und Imagekampagnen ebenfalls nicht für die nötige Mobilitätswende ausreichen. Hieraus ergibt sich ein Bedarf nach alternativen Instrumenten, um Menschen zu einem nachhaltigeren Mobilitätsverhalten zu motivieren.
Vor diesem Hintergrund beauftragte das Umweltbundesamt ConPolicy zusammen mit dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) und Dreidreizehn (313) mit der Durchführung dieses Forschungsvorhabens. Das Projekt zielt darauf ab, einen systematischen Überblick zum Forschungsstand sowie zu guten Beispielen finanzieller und immaterieller Anreize und deren Wirkweise auf das Mobilitätsverhalten zu erhalten sowie Umsetzungsoptionen und Rahmenbedingungen zu untersuchen. Im Ergebnis soll ein Beitrag dazu geleistet werden, das politische Instrumentenspektrum zur Förderung eines nachhaltigen Mobilitätsverhaltens zu erweitern.
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