Ein besonderes Merkmal der geplanten Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) zwischen der EU und den USA besteht darin, dass es sich hierbei um ein lebendes Abkommen handelt. Unter dem Stichwort regulatorische Zusammenarbeit sollen nicht nur bestehende regulatorische Handelsbarrieren abgebaut, sondern darüber hinaus auch der Entstehung von parallelen und konträren Regulierungssystemen durch Einrichtung eines transatlantischen Regulierungsrates entgegengewirkt werden.
Gemeinsam mit der Landesvertretung Baden-Württemberg veranstaltet ConPolicy am 8. Oktober 2014 ein Round-Table-Gespräch mit Vertretern aus Praxis, Wissenschaft und Politik, um über die Zielstellungen der transatlantischen Regulierungsarbeit, notwendige institutionelle Rahmenbedingungen des Regulierungsrates sowie internationale Best-Practice-Beispiele zu sprechen. Auf dem Podium sitzen Lutz Güllner (stellvertretender Leiter Referat „Communication, Information and Civil Society“, Europäische Kommission, DG Trade), Christiane Gerstetter (Senior Fellow, Ecologic Institut), Ernst-Christoph Stolper (Staatssekretär a.D. sowie Mitglied im AK Internationale Umweltpolitik des BUND) und Dr. Stormy-Annika Mildner (Abteilungsleiterin Außenwirtschaftspolitik, BDI).
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Quelle: ConPolicy GmbH