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Britische Wettbewerbs- und Verbraucherbehörde untersucht kostenlose Kinderspiele

Heute hat die britische Wettbewerbs- und Verbraucherbehörde (OFT) eine Untersuchung von kostenlosen Internet- und App-Spielen angekündigt. Der OFT geht es um die Frage, ob Kinder und Jugendliche mit unlauteren Marktpraktiken unter Druck gesetzt werden, um kostenpflichtige Zusatzleistungen zu kaufen. Hierzu zählen etwa eine exklusivere Mitgliedschaft, virtuelles Geld und Zugang zu weiteren Spielebenen.

Im Rahmen der Untersuchung hat die OFT Spiele-Anbieter um Stellungnahme gebeten. Auch bittet die OFT Eltern und Verbraucherorganisationen um Hinweise über unlautere Marktpraktiken.

Der OFT geht es insbesondere darum festzustellen, ob Kinder oder Eltern unter einen unlauteren Druck gesetzt werden. Dies würde einen Verstoß gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb darstellen.

OFT Senior Direktor für Waren und Verbraucher, Cavendish Elithorn, erläuterte hierzu: „Wir sind besorgt, dass Kinder und ihre Eltern Opfer unlauterer Marktpraktiken sind. Sie meinen ein kostenloses Spiel zu spielen, das in der Realität jedoch substantielle Kosten verursachen kann.“

 

Weitere Informationen: http://www.oft.gov.uk/news-and-updates/press/2013/33-13#.UXkUJJXUamc

Quelle: OFT