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Britische Regierung stellt Architektur für zukünftige Finanzdienstleistungsaufsicht vor

Die britische Regierung stellte am 17. Februar 2011 Pläne für eine neue Struktur der Finanzdienstleistungsaufsicht zur Diskussion. Diese sehen u.a. die Gründung einer neuen Financial Conduct Authority (FCA) vor. Mit der Gründung der FCA verfolgt die Regierung das Ziel, das Vertrauen in den Finanzdienstleistungssektor zu verteidigen und auszubauen. 

In dem Konsultationspapier begründet die britische Regierung ihr Vorhaben damit, dass eine verantwortliche Unternehmensführung ein essentieller Baustein eines starken und effizienten Finanzsystems darstelle. Ziel der Finanzmarktregulierung von Seiten der Verbraucher sei es, notwendige Standards festzulegen, zu überwachen und durchzusetzen.

Das Konsultationspapier kündigt einen Wandel in der Regulierungskultur an: Während der Regulierungsansatz in der Vergangenheit im wesentlichen an den Verkaufsprozessen ansetzte und das Ziel eines fairen Umgangs mit Verbrauchern und ausreichender Markttransparenz zum Ziel hatte, so würde die FCA zukünftig bereits vorzeitiger im Produktzyklus ansetzen.

 

Für weitere Informationen: www.hm-treasury.gov.uk/consult_finreg_strong.htm

Quelle: HM Treasury